Ein Haus wieEIN HAUS WIE KEIN ANDERES

Dokumentarfilm, 2006 – 67 Minuten – Video, Farbe

Originalversion französisch mit deutschen Untertiteln

Verkauf : JURA-FILMS “Kontakt
(mit Bonus: Film DIE RÄUCHERKÜCHE, 1976)

Drehbuch und Regie

Lucienne Lanaz
Assistenz Ursula Lehmann
Kamera Hans-Toni Aschwanden
Eleonore Dubulluit
Lucienne Lanaz
Christine Wipf
Ton Dieter Meier
Fotos „banneret“ Wisard Ursula Lehmann
Fotos Archäologie Nadja Frey
Schnitt Lucienne Lanaz
Charles D. Fischer
Musik Crumhorns „Piffaro“
Tonmix Rolf Büttikofer
Postproduktion TVF Genève, Zone 33 Berne
Graphik Mary-Jo Fahrny

Unter Beteiligung von: Marie-Louise Gossin, Leierkastenspielerin; Jacky Lagger, glücklicher Musikant; Ernest Grossenbacher et Pierre Fleury, Handorgelspieler; Rosemarie Maeder, Zitherspielerin; Judith Bessire Schenk und Jeannette Kessi, Erzählerinnen; „La Persévérance“, Fanfare von Grandval; Claude Sauthier, Handorgelspieler; Jacqueline Strahm, Sängerin.

SYNOPSIS

Das Haus „Du banneret Wisard“, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude von nationaler Bedeutung, wurde im Jahre 1535 gebaut und ist eines der ältesten Heimstätten im Berner Jura. Die Stiftung „De la maison du banneret Wisard“ wurde 1990 gegründet, um zusammen mit dem Berner Heimatschutz, das Haus historisch getreu zu restaurieren. Seit seiner Wiederherstellung sorgt sie dafür, dass die Räucherküche, der Brotofen, alle Wohnräume, sowie der Garten und die Scheune wieder benutzt und belebt werden.

Der Film gleicht einem Bilder-Kaleidoskop. Er zeigt die Geschichte des einzigartigen Hauses, seine Auferstehung in verschiedenen Restaurierungsphasen ebenso wie die heutigen Aktivitäten und Veranstaltungen. Die wichtigsten Zeugen dieses Abenteuers kommen zu Wort und – das ist besonders berührend – der letzte Bewohner des Hauses, Fritz Marti, spricht über sein einfaches Leben.

Die Filmbilder sind auch ein Spiel der Blicke und der unterschiedlichen Wahrnehmungen dieses Hauses: Die Alten – leicht melancholisch, die Ehrenamtlichen – stolz auf die geleistete Arbeit, die Handwerker – erfreut, fast vergessene Handwerkstechniken zeigen zu können und die Jungen, die erstaunt hier ihr Kulturerbe entdecken.