GIANERICA – Das Künstlerpaar Erica und Gian Pedretti
Dokumentarfilm 55′, 2019
Idee : Vincenzo Baviera
Regie und Buch : Lucienne Lanaz
Koautor : Bärbel Dalichow
Kamera : Hans-Toni Aschwanden
Ton : Nadja Gubser / Janosch Röthlisberger
Schnitt : Hans-Toni Aschwanden / Ruth Bartlome
Musik : Corin Curschellas
Regisseur : René Graber
Bestgirl : Julie Pozner
Bestboy : Willy Schild
Stimmen : Miriam Japp / Charlotte Heinimann / Dominik Zeltner
Übersetzungen : Daniela Cavadini / Sylvie Charmillot / Geneviève Clavel / Caspar Pult
Tonmix : Rolf Büttikofer, Zone 33
Encoding/Untertitelung : Sophie Laesslé et Alain Laesslé Concepts
Mitarbeiterin : Martigna Pedretti
Plakat : Mary Jo Fahrny
Produktion : JURA-FILMS, Grandval
Verleih : JURA-FILMS „Kontakt“
Mit der Unterstützung von :
Aries Felix, Blüchert-Stiftung Walter F., Carré d’Art, Commune La Neuveville, Corymbo Stiftung, Gemeinde Celerina, Göhner Ernst Stiftung, Kanton Bern, Erziehungsdirektion, Amt für Kultur, Kanton Graubünden, Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement, Kanton St. Gallen, Amt für Kultur, Kulturförderung, Kreisamt Oberengadin, Kulturförderungskommission, Region Maloja, Kresau 4-Stiftung, Municipalité de Grandval, Mussard Claire-Annette, Sandoz Family Office, Soroptimist Club Biel-Bienne, Spinner Regula
Synopsis
Poesie, sagt der Künstler Gian Pedretti, sei ein Mittel, dem Unglück und dem Unrecht etwas entgegenzusetzen. Von Jugend auf verschrieben sich, Gian und seine Frau, die anerkannte Autorin und Künstlerin Erica Pedretti, die beide unterdessen im Herbst des Lebens stehen, in diesem Sinn der Kunst. Wie konnten sie, die gemeinsam fünf Kinder grossgezogen haben und zeitweilig äusserst bescheiden lebten, die Balance zwischen Leben und Kunst halten?
Der Film über Erica und Gian Pedretti lebt von der Sinnlichkeit der Arbeiten, die sie für ihre womöglich letzte gemeinsame Ausstellung zusammenstellen, und reflektiert zugleich in filmischen Bildern und Rückblenden die ungewöhnlich ausdauernde Verbundenheit dieses Paars. Beide gehen mit Selbstbeschreibungen und Beschreibungen ihrer Kunst eher sparsam um – bleiben also filmische Beobachtungen der Personen und ihrer Werke, damit Zuschauer erleben können, worin die Poesie und Schönheit dieser besonderen Arbeits- und Lebensweise liegt.
Auf dieser filmischen Reise durch ihr Denken und Gestalten, ihre Vergangenheit und ihren Alltag teilen die beiden Künstler ihre Welt mit uns, öffnen uns mit ihrer Weisheit die Augen für das Schöne und die Liebe zu den Menschen, wie sie sie leben: ihr Vermächtnis für die Nachwelt.